
H2-News
15.05.2025
Terminankündigung: TH2ECO bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025
Mit dem Koalitionsvertrag unterstreicht die Bundesregierung, wie zentral Wasserstoff für die zukünftige Energie- und Klimapolitik ist. Eine leistungsfähige Wasserstoffinfrastruktur und gezielte Innovationsförderung gelten als Schlüssel, um Industrieprozesse zu dekarbonisieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Auch in Thüringen bewegt sich viel: Das von Ferngas initiierte Projekt TH2ECO – seit 2021 aktiv – unterstützt gezielt den ...
Geplantes
Wasserstoffnetz
bis 2032
Bestandsnetz der Ferngas
Ferngas Leitungen
H2-Netz bis 2032
Optionen per Klick aktivieren/deaktivieren
Umstellung bis 2025
Umstellung bis 2027
Umstellung bis 2030/32
überregionale H₂-Leitungen
anderer Netzbetreiber
Neubauleitungen
H₂-Transport
Schematische Darstellung. Die Karte zeigt das Netz der Ferngas sowie erste Abschnitte, die auf Wasserstoff umgestellt bzw. neu gebaut werden sollen. Dies ist eine Momentaufnahme aus dem Netzentwicklungsplan (NEP) 2022-2032. Zwischenzeitlich haben sich weitere Trassenabschnitte ergeben, die vsl. bis 2032 auf Wasserstoff umgestellt werden.
Wir transportieren
die Energiewende
„Wir bringen Wasserstoff
nach Bayern und Thüringen.“
„Wir bringen Wasserstoff
nach Bayern und Thüringen.“
Mit dem Transport und der Verteilung von grünen Gasen ermöglichen wir die Dekarbonisierung der Segmente Industrie, Mobilität und Wärme in Bayern, Thüringen und Sachsen. Der sichere Transport gasförmiger Energieträger ist seit Jahrzehnten unser Kerngeschäft.
Mit einem Bestandsnetz von über 3.100 Leitungskilometern versorgen wir unsere Kunden schon heute mit grünem Gas wie zum Beispiel Biogas.
Eine Alternative zu Erdgas bzw. Methan (CH4) bietet klimaneutral erzeugter oder kohlenstoffarmer Wasserstoff (H2). Durch dessen Einsatz können die systemischen Vorteile der vorhandenen Gasinfrastruktur auch in einer klimaneutralen Welt genutzt werden:
- Sicherer und wirtschaftlicher Transport
- Industriebedarf für hohe Leistung und große Energiemengen kann gesichert werden
- langfristige Speicherung von Energie in Form von Molekülen , um die hohe und stark saisonal geprägte Wärmenachfrage sicher bedienen zu können und, um die unterschiedlichen Lastprofile von Erzeugung und Nachfrage übereinander zu bringen
Mit den Planungen für die Umstellung unserer Gasnetze haben wir bereits begonnen. Unser Ziel ist es, Bayern und Thüringen frühzeitig an die regionalen und überregionalen Wasserstofftransportnetze anzubinden.
Die Transformation unseres Netzes findet parallel zur sicher weiterlaufenden Methanversorgung statt. Das erfordert genaue Planungen sowie eine Abstimmung mit unseren Kunden von Anfang an.
European
Hydrogen
Backbone
31.000 km
Wasserstoffleitungen (2030)
28 Länder
in Europa
53.000 km
Wasserstoffleitungen (2040)
überschaubare
Kosten
Quelle: EHB (ehb.eu)
Die Produktion von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse aus erneuerbaren Energien findet vor allem in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung und großem Potenzial für Windkraftanlagen (offshore) statt.
Von dort soll der Wasserstoff möglichst kostengünstig – bestenfalls über bereits bestehende, auf Wasserstoff umgerüstete – Gasleitungen zu den Verbrauchsschwerpunkten in Mittel- und Westeuropa transportiert werden.
Meldung
H2-Bedarf
Ihr H2-Bedarf zählt!
Wenn Sie bereits Planungen/Gedanken/Ideen zur Dekarbonisierung Ihrer Prozesse oder Gasnetze haben, kommen Sie gern jederzeit auf uns zu. Hier finden Sie unser Formular für die Meldung von H2-Bedarfen. Hinweis: Diese Meldung ist rein indikativ und keine Bestellung.
Falls Sie Fragen haben oder mehr über das künftige Wasserstoffnetz erfahren wollen, nehmen Sie gern direkt Kontakt zu unserem Team Marktentwicklung auf.

TH2ECO-Projekt
TH2ECO, das Thüringer H2-Ökosystem, startet initial und erweitert sich stetig überregional.
Alles beginnt mit einer „Wasserstoff-Insel“ in Thüringen. An diese können sich sowohl H2-Produzenten als auch Verbraucher aus allen Sektoren über das entstehende H2-Netz anschließen und so das Ökosystem erweitern. Perspektivisch soll TH2ECO ab 2030+ an das deutsche und europäische H2-Backbone-Netz angeschlossen werden. Dadurch werden Import und Export von Wasserstoff aus anderen Regionen und Ländern möglich.

Ihr Kontakt zu uns

Dr. Katharina Großmann
Leitung Stabsstelle Marktentwicklung

Ingmar Jäschke
Referent Marktentwicklung